Konrekt erlebt:
K.G. ein Outplacement-Kunde plant eine Wanderung selbständig. Ich weiss von ihm, dass er seit 25 Jahren nie mehr auf einem Berg, früher aber oft mit seinem Vater in den Bergen unterwegs war. Sein Ziel ist der Grosse Mythen. Wir treffen uns um 5 Uhr auf der Ibergeregg und frühstücken gemeinsam vor 7 Uhr auf dem Gipfel. Um 12 Uhr sind wir beide geduscht wieder im Büro. KG nach der Wanderung: „Dank diesem Erlebnis konnte ich meine Antidepressiva 1 absetzen. Ich habe Selbstbewusstsein getankt und Zugang zu meinen Ressourcen gefunden. Das hat mir geholfen, meine Neuausrichtung endlich richtig in Angriff zu nehmen.“
W.U. ebenfalls Outplacement-Kunde erhält den Auftrag, eine Wanderung im Gebiet Stanserhorn oder Klewenalp zu planen. Gemäss seinem Charakter plant er aber eine Wanderung auf die Rigi. Da möchte er lieber hin, weil es da mehr Sonne hat. Auf der Wanderung auf der Rigi entdeckt W.U. zwei Dinge:
Konkret erlebt:
Genusswanderung an die Weinstrasse in Twann.
Biel – Twannberg – Twannbachschlucht – Twann – Gutedel – Pinot gris … SBB
Einfache Schneeschuhwanderung vom Glaubenberg ins Jänzi.
Genussweekend im Binntal. Alpabzug, Sonnenaufgänge, Strahlen und ein kühles Bad in der Binna.
Die andere Seite des Engelbergertals. Mit ambitionierten Wandersleuten auf den Widerfeldstock oder durch den „Charren“.
Konkret erlebt:
Eine Sparte eines Unternehmens steht kurz vor dem kommerziellen Absturz. Der neue Spartenleiter stellt rasch fest, dass verkrustete Strukturen und (Denk-)Haltungen einen Neustart massiv behindern. Er lanciert das Projekt Gipfelstürmer. Ein halbes Jahr später stehen 90 Mitarbeitende dieser Sparte auf einem richtigen Berggipfel in der Zentralschweiz. Über 70 Mitarbeitende mussten sich im Verlauf des Projektes zuerst Wanderschuhe kaufen.
Zitat des Spartenleiters: „Wir haben den Turnaround geschafft. Das Projekt Gipfelstürmer hat uns geholfen zu erkennen, dass man seine Ziele realistisch setzen und Vertrauen in die Mitarbeitenden haben muss. Zudem habe ich sofort gemerkt, wer am berühmten Seil in die gleiche Richtung zieht. Das tolle Gefühl auf dem Chaiserstuhl durften wir 5 Monate später im übertragenen Sinn auch im Geschäft erleben.“
Stimmen von Teilnehmenden:
„Die erste Etappe auf dem Weg zum Gipfel war entspannend. Dann wurde es rauer und nur dank der gegenseitigen Unterstützung innerhalb des Teams gelang die Besteigung.“
(Andi J., CEO, mit seinen Geschäftsleitungs-Kollegen auf dem Grassen, 2946 m)
„Es ist bewegend und hoch spannend, als Team mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen gemeinsam und sicher einen Berggipfel zu erreichen.“
(Sergei S., Projektleiter Tunnelbau, mit seinem Projektteam auf dem Sustenhorn, 3503 m)
„Das Wichtigste, was ich für meinen Alltag mitnehme, ist der Punkt des Umkehrens. Die Erfahrung, dass ich bis zum konditionellen Absturz weitergegangen wäre – und das auch im Alltag häufig gemacht habe.“
(Jörg W., Chefarzt, auf dem Weissmies, 4017 m)